5 Gefährdete Ozeantiere

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Ozeantiere leisten einen wesentlichen Beitrag zu den nachhaltigen Nahrungsketten der Meeresumwelt. Die Existenz von großen Meerestieren wurde durch menschliches Handeln gefährdet. Illegale Fischerei und der Klimawandel berauben diese Tiere zusätzlich ihrer Lebensräume.

5. Finnwal

Ein Finnwal.

Der Finnwal ist das zweitgrößte Tier auf dem Planeten. Der untere linke Kiefer des Finnwals ist schwarz und der untere rechte Kiefer ist weiß. Ihre Population war weitgehend vom kommerziellen Walfang betroffen, der bis 1979 auftrat. Sie sind seither seltene Arten im Nordatlantik. Derzeit sind Umweltveränderungen, Klimawandel und Toxine die größten Faktoren, die ihre Lebensräume beeinflussen. Dieser Wal wird immer noch in Island gejagt. Der WWF arbeitet mit der Internationalen Walfangkommission (IWC) zusammen, um Lösungen zu finden, um Bedrohungen zu reduzieren und Länder zum Verbot der Waljagd zu ermutigen.

4. Blauflossenthunfisch

Bluefin lebt bis zu 40 Jahren und ist die größte Art von Thunfisch. Die Struktur ihres Körpers ist auf Geschwindigkeit ausgelegt, denn nur so können sie ihre Beute fangen. Das Fischen von Blauflossenthun ist in Asien populär, wo der atlantische Bluefin eine populäre und teure Delikatesse ist. Es ist hauptsächlich aufgrund dieses kommerziellen Grundes, dass es in Zahlen schnell abnimmt. Sie stellen nicht nur eine Nahrungsquelle dar, sondern sie halten auch das Gleichgewicht in der marinen Nahrungskette als Top-Raubtier aufrecht. Es wurde durch die mangelnde Durchsetzung der Fischereigesetze und -grenzen bedroht. Der WWF untersucht die Arten, um mehr über seine Biologie und Migration zu erfahren, um bei seiner Zucht als eine Möglichkeit zur Erhöhung der Population zu helfen.

3. Blauwal

Mit durchschnittlich 200 Tonnen ist der Blauwal das größte Tier der Welt. Es frisst täglich etwa 4 Tonnen Krill. Ein lautes Tier, deren Pfeifen aus hunderten von Kilometern Entfernung zu hören sind. Ähnlich wie der Rote Thun sind Blauwale auch an der Spitze der Nahrungskette und ein wichtiger Faktor für die Gesundheit der Meereslebewesen. Der Blauwal war im 20 Jahrhundert ein Walfangziel, bevor sein kommerzielles Targeting in 1966 gestoppt wurde. Dieser Wal ist vor allem durch Giftstoffe gefährdet, die in seine Lebensräume gelangen. Der Klimawandel trägt zur Vervollständigung der Hauptnahrungsquelle für Krill bei.

2. Vaquita

Ein Vaquita ist eine Art Schweinswal, der nur im nördlichen Teil des Golfs von Kalifornien zu finden ist. Sie sind am Rande des Aussterbens. Viele Vaquitas werden durch illegale Fischerei in Netzen gefangen. Es ist das am meisten gefährdete Wassertier der Welt mit seiner Bevölkerung, die vermutlich aus 60-Individuen besteht. Wenn das Fischen in den geschützten Gebieten nicht aufhört, könnte dieses Säugetier von 2018 ausgestorben sein. Der WWF hat deshalb Mexiko aufgefordert, das Fangverbot in den Schutzgebieten vollständig umzusetzen.

1. Karettschildkröte

Der Name Hawksbill kommt von den spitzen und schmalen Hälsen, die diese Schildkröten besitzen. Ihre Schalen haben schöne Muster, was sie zu einer beliebten Wahl für den Schwarzmarkt macht, wo sie gemeinhin als Schildpatt verkauft werden. Hawksbills sind in den Korallenriffen der tropischen Ozeane auf der ganzen Welt gefunden. Sie fressen Schwämme und kleine Quallen mit ihren spitzen Schnäbeln.

Es wird vermutet, dass diese Art von Reptilien seit 100 Millionen Jahren in den Meeren gelebt hat. Hawksbill hilft bei der Erhaltung der Gesundheit der Korallenriffe, da sie Schwämme darin entfernen, was Rifffischen Zugang zu Nahrung ermöglicht. Der illegale Handel mit Wildtieren hat die Karettschildkröte jedoch zu einer vom Aussterben bedrohten Art gemacht. Sie werden mehr für ihre Schale gejagt, die kommerziell für die Herstellung von Schmuck und Schmuck verwendet wird. Der World Wildlife Fund (WWF) hat deshalb auf der ganzen Welt gearbeitet, um Meeresschildkröten zu schützen. Sie tun dies, indem sie patrouillieren und ihre Erhaltung fördern.