Fünf Globale Risiken, Die Das Wohlergehen Unseres Planeten Bedrohen

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Der Planet Erde steht derzeit vor einer großen Krise. Das globale katastrophale Risiko könnte die moderne Zivilisation lähmen oder vollständig zerstören, wenn die notwendigen Maßnahmen jetzt nicht ergriffen werden. Einige Quellen für solche Risiken sind natürlich (wie die Auswirkungen von Asteroiden oder Supervulkanen), während der Großteil der Risiken durch menschliche Aktivitäten wie die globale Erwärmung, die Umweltzerstörung und den Atomkrieg verursacht wird. Das Weltwirtschaftsforum bewertet die Risiken und veröffentlicht a Globaler Risikobericht jährlich. Der Bericht zeigt Veränderungen des globalen Risikoausblicks auf und identifiziert das globale katastrophale Risiko. Der Bericht untersucht auch Strategien. Zu den Datenquellen für den Bericht gehören Versicherungsunternehmen, Umfragen und Interviews. Der Bericht zielt darauf ab, das Bewusstsein für die Notwendigkeit eines Multi-Stakeholder-Ansatzes zur Abschwächung der globalen Risiken zu schärfen. Zu den fünf globalen Risiken, die das Wohlergehen unseres Planeten bedrohen, gehören:

5. Profunde soziale Instabilität

Soziale Instabilität in Form von Unruhen, Streiks und Demonstrationen hat weitreichende Auswirkungen und unvorhersehbare Folgen für Unternehmen und das Land insgesamt. Laut dem Weltwirtschaftsforum sind soziale Instabilität, Polarisierung und Einkommensungleichheit in vielen Ländern der Welt wichtige Trends. Soziale Instabilität ist eng mit anderen globalen Top-Risiken wie Arbeitslosigkeit, Fiskalkrise und gescheiterten Regierungen verbunden. Wirtschaftliche Ungleichheit und politische Unbeständigkeit sind die Hauptursachen für soziale Instabilität. Die wirtschaftliche Ungleichheit ist eng mit Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung verbunden. Die Jugendarbeitslosigkeit bleibt höher als die historischen Trends, obwohl die jüngere Generation ein höheres Bildungsniveau erreicht. Die sozialen Unruhen sind zusammen mit der Arbeitslosigkeit und den sozialen Unruhen, die jetzt bei 10% höher als vor der Arbeitslosigkeitskrise sind, nach Angaben der Internationalen Arbeitsorganisation gestiegen. Proteste in Griechenland, Irland und Spanien sind nicht nur auf Arbeitslosigkeit, sondern auch auf Korruption und Ungleichheit zurückzuführen. Politische Reaktionen auf wirtschaftliche Stagnation führen zu einem weniger sicheren Umfeld für Unternehmen. Unternehmen und andere Arbeitgeber können durch die Zahlung gerechter Löhne und die Schaffung eines besseren Arbeitsumfelds, das die Unzufriedenheit der Arbeitnehmer aufgrund des Verlusts von sozialer Gerechtigkeit anspricht, eine bedeutende Rolle bei der Verringerung der sozialen Instabilität spielen.

4. Nahrungsmittelkrise

Nach Angaben der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation sind Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt von Hunger bedroht. Die Nahrungsmittelkrise ist jetzt von größerem Interesse als jemals zuvor. Die Preise für Lebensmittel steigen ständig. Die Nahrungsmittelkrise der Welt ist alles andere als natürlich verursacht. Eine verzerrte Agrarpolitik, eine nicht nachhaltige Landwirtschaft und ein ungleicher Handel haben das Ernährungssystem auf ein gefährliches Niveau getrieben und die Kluft zwischen Einfluss und Armut vergrößert. Familien und Gemeinden auf der ganzen Welt haben die modernen Technologien nicht übernommen, die die Produktion verbessert und die Nahrungsmittelkrise beseitigt hätten. Der weltweite Hunger lässt sich vor Jahren auf 30 zurückführen, bevor sich die Medien darauf konzentrierten. Die internationale Organisation sah die Krise nicht voraus, da die Nahrungsmittelpreise immer noch stabil waren. Die Verdrängung der Nahrungspflanzen durch Treibstoffpflanzen in 2006 bedeutete den Beginn von Nahrungsmittelknappheit. Die globale Nahrungsmittelkrise wurde durch schlechte Wetterbedingungen, niedrige Getreidereserven, hohe Ölpreise, steigenden Fleischkonsum, Spekulationen und die Umleitung von Getreide auf Agrotreibstoffe verursacht. Es wurden verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Nahrungsmittelkrise umzukehren, einschließlich der Unterstützung der heimischen Produktion, der Unterbrechung der Ausweitung von Agrartreibstoffen, der Demokratisierung des Lebensmittelsystems und der Förderung der Rückkehr zur kleinbäuerlichen Landwirtschaft.

3. Extreme Wetterereignisse

Die globale Erwärmung hat andere Klima- und Wetteränderungen ausgelöst. Durch den Menschen verursachte Klimaveränderungen haben die Anzahl der extremen Wetterereignisse in den letzten 50-Jahren erhöht und verstärkt. Extreme Ereignisse wie Hitzewellen, Dürren, Überschwemmungen und Tornados haben verschiedene Teile der Welt betroffen, was zu mehreren Todesfällen, Vertreibung von Menschen und Zerstörung von Immobilien im Wert von mehreren Milliarden Dollar führte. Dürre ist ein bekannter Faktor, der zum globalen Hunger und zur Nahrungsmittelkrise beiträgt. Die Dürre ist durch den anhaltenden Wassermangel gekennzeichnet und kann Monate oder sogar Jahre andauern, was sich erheblich auf das Ökosystem und die Landwirtschaft auswirkt. Die Dürre hat die Kosten der Nahrungsmittelproduktion direkt beeinflusst und die Energieproduktion verringert. Millionen von Menschen in Afrika und Asien brauchen aufgrund der Dürre derzeit Hilfe. Sowohl Wildtiere als auch Haustiere sind von weit verbreiteter Trockenheit betroffen. Jahrzehnte der Dürre haben auch Konflikte wie im Sudan und im Tschad beeinflusst. Überschwemmungen und Tornados sind in einigen Teilen der Welt normale Erscheinungen. In Haiti haben Überschwemmungen zum Verlust von Leben und Eigentum einschließlich Gebäuden geführt. Überschwemmungen werden durch schwere Stürme, heftigen Regen und Hurrikane verursacht. Andere extreme Wetterbedingungen sind extreme Temperaturen und der Klimawandel.

2. Versagen von Klimaschutz und Anpassung

Der Klimawandel ist ein wesentlicher Treiber für extreme Wetterereignisse. Der Klimawandel hat weiterhin Auswirkungen auf die Umwelt und die Menschen. Die Auswirkungen des Klimawandels sind auf absehbare Zeit aufgrund der langfristigen Auswirkungen von Treibhausgasen begrenzt. Die mit dem Klimawandel verbundenen Risiken haben sich von hypothetischen zu sicheren Wegen verschoben, weil es an ausreichenden Maßnahmen zu deren Eindämmung fehlt. Das Ausmaß des Klimawandels und die Auswirkungen hängen von den ergriffenen Maßnahmen ab. Die Verringerung der Treibhausgasemissionen ist ein notwendiger Schritt, um die Auswirkungen des Klimawandels wie extreme Wetterereignisse zu minimieren oder zu eliminieren. Das Scheitern der Abschwächung und Anpassung an den Klimawandel ist ein nachhaltiges Risiko für die zukünftige Generation. Der Klimawandel wirkt sich unmittelbar auf Wasserknappheit und extreme Wetterereignisse aus. Extremes Wetter hat zu wirtschaftlichen und sozialen Konsequenzen geführt. Es wird erwartet, dass extreme Wetterereignisse häufiger und in einer größeren Größenordnung als zuvor stattfinden, da die Abschwächung und Anpassung des Klimawandels nicht erfolgreich ist.

1. Wasserkrise

Wasser ist eine lebenswichtige Ressource auf der ganzen Welt. Die Gesundheit einer Gemeinschaft wird durch die Quantität und Qualität des Wassers bestimmt, das ihr zur Verfügung steht. Die Nachfrage nach sauberem und sicherem Wasser überwiegt das Angebot, das zu der Wasserkrise führt. Die meisten der unsicheren Wasserquellen befinden sich in abgelegenen und ländlichen Gebieten, was zu einer hohen Sterblichkeitsrate durch vermeidbare wasserbedingte Krankheiten führt. Familien verbringen auch den größten Teil ihres Einkommens damit, Gesundheitsdienste in Anspruch zu nehmen. Frauen und Kinder gehen zu Fuß und stundenlang, um Wasser zu sammeln und damit wichtige Einkommen schaffende Aktivitäten zu verpassen. Kinder vermissen auch die Schule, weil sie Wasser holen müssen oder krank sind. In Afrika haben über 332 Millionen Menschen keinen Zugang zu Wasser. Die Zahl wird wahrscheinlich steigen, wenn nicht die erforderlichen Maßnahmen getroffen werden, um die anhaltende Dürre und die Verfügbarkeit von sauberem Wasser zu verringern. Die Wasserkrise ist verantwortlich für einen jährlichen Verlust von über $ 24 Milliarden sowie für den Verlust von Leben. Ein Kind stirbt jede Minute aufgrund von Wassermangel oder durch Wasser übertragenen Krankheiten. Die Weltgesundheitsorganisation und andere internationale Organisationen haben davor gewarnt, dass die Krise anhalten wird, wenn die Regierungen die Minderungsbemühungen nicht unterstützen.