Was War Der Black Sox Skandal?

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In 1919 verschworen sich mehrere Chicago White Sox Spieler mit Spielern in einem Plan, der sehen würde, dass sie während ihres mit Spannung erwarteten World Series Spiels gegen die Cincinnati Reds schlecht abschneiden und schließlich das Match verlieren. Im Gegenzug würden die Spieler mit einer Gesamtsumme von $ 100,000 entschädigt werden. Der Plan ging dementsprechend weiter und führte dazu, dass die White Sox das Match verloren, was später als Black Sox Scandal bekannt wurde.

Wer war beteiligt?

Die acht Spieler, die an dem Black Sox Skandal beteiligt waren und später vom professionellen Baseball ausgeschlossen wurden, waren der Werfer Eddie Cicotte, der Base Arnold Gandil und der Outfielder Joe Jackson, der zu dieser Zeit wohl der beste Outfielder der Liga war. Weitere Spieler sind Shortstop Charles Risberg, Pitcher Claude Williams, Baseman George Weaver, Utility-Infielder Fred McMullin und Mittelfeldspieler Oscar Felsch. Ebenfalls betroffen waren die an dem Skandal beteiligten Spieler.

Die Hintergrundgeschichte

Die Vergütung der Spieler, die an einer World Series teilnahmen, wurde in 1918 überarbeitet, um sie basierend auf den Ticketverkäufen zu einem Pauschalpreis zu bezahlen. Diese Entscheidung kam bei den Spielern nicht gut an, da dies ihre Finanzen stark beeinträchtigen würde. Ein Team, die Boston Red Sox, war sogar in den Streik getreten, um gegen die Entscheidung zu protestieren. Die Spieler nutzten die Verzweiflung und Verbitterung der Spieler und boten den Spielern alternative Möglichkeiten, Geld zu verdienen.

Der Fall und das Urteil

Der Black-Sox-Skandal gehörte zu den ersten Fällen, die der neue Kommissar Kenesaw Mountain Landis in Angriff nahm, und er war sich des Gewichts des Falles voll bewusst. Glücklicherweise gab es einen früheren ähnlichen Fall, der einen Präzedenzfall für das Urteil geschaffen hatte. Die Nationale Kommission hatte fünf Spieler aus der Pacific Coast League wegen Spielabsprachen gesperrt. Viele der betroffenen Spieler machten sensationelle Behauptungen über ihre Unschuld und sagten, dass sie die Pläne aufgegeben hätten und nur aus Angst während des Spiels schlecht gelaufen wären. Eddie Cicotte war der erste Spieler, der seine Teilnahme an dem Skandal gestand und damit die Tore für andere Spieler öffnete, um auch ihre Beteiligung zu gestehen. Der einzige Fall, der sich von dem Rest abhob, ist Joe Jackson, dessen Teilnahme am Skandal jahrelang in Frage gestellt wurde. Die Leistung des Outfielders während des schicksalhaften Spiels war hervorragend und war vielleicht der beste Spieler des Spiels. Jahre später stimmten alle verbotenen Spieler zu, dass Joe Jackson an dem Skandal nicht beteiligt war und dass sein Name an die Spieler weitergeleitet wurde, um ihre Glaubwürdigkeit zu erhöhen.

In seinem Urteil verbot Kommissar Landis den Spielern, jemals am professionellen Baseball teilzunehmen. Die verbotenen Spieler würden schnell erkennen, dass sich die Auswirkungen des Black Sox Skandals außerhalb des Spielfelds erstreckten. Einige der Spieler versuchten, Barnstorming zu organisieren, indem sie in mehreren kleinen Städten Austragungsspiele ausführten, aber ihr übler Ruf ging ihnen voraus und ließ sie ohne Zuschauer zurück. Die Spieler versuchten auch, sonntags in Chicago wöchentliche Ausstellungsspiele abzuhalten, aber die Chicagoer Behörden schossen solche Versuche ab und entmutigten Baseballstadien von der Ausrichtung der Ausstellungsspiele.

The Aftermath

Nach dem Black-Sox-Skandal, bei dem acht der Chicago White Sox-Spieler gesperrt wurden, stürzte die Leistung des Teams ab und belegte den zweiten Platz in 1919 und den siebten Platz in 1921. Die Chicago White Sox würden die American League Championship für die nächsten 40-Jahre bis 1959 nicht gewinnen, wenn sie gewonnen hätten. Die Leistung des Teams bei der World Series war noch schlechter, und sie würden warten, bis 2005 die World Series gewann. Die plötzliche und beständige schlechte Leistung, die das Team unmittelbar nach dem Skandal hatte, führte zur Legende des "Fluch der Black Sox".