Kunstbewegungen In Der Geschichte: Expressionismus

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Der Expressionismus ist eine Kunstform, die die rohen Emotionen des Künstlers hervorheben will. Diese Kunstform ist in verschiedenen deutschen Städten in einer einheitlichen und weit verbreiteten Form entstanden, um die Beziehung zwischen Welt, Emotionen und Spiritualität zu überbrücken. Es war das Gegenteil der starren akademischen Kunstbewegung und der Natur, die die Kunst des Impressionismus verherrlicht. Die frühesten Expressionisten schienen Formverzerrungen und die Verwendung von hellen Farben zu fördern, um die Ängste und Wünsche der Künstler auszudrücken.

Geschichte des Expressionismus

Die Geburt des Expressionismus wird einigen früheren Impressionisten zugeschrieben, die später ihre Kunstform verändern, um ihre Gefühle und die Auswirkungen der sich wandelnden Gesellschaft auf ihr Leben besser zum Ausdruck zu bringen. Zwei dieser Künstler sind Edvard Munch aus Norwegen und Gustav Klimt aus Österreich. In 1905 entstand die Kunst offiziell in der deutschen Stadt Dresden mit der Gründung einer Gruppe namens The Bridge. Es wurde von vier Studenten gegründet, die Maler werden wollten.

Sechs Jahre später wurde in München eine weitere Gruppe namens "Blue Rider" von jungen Künstlern gegründet, die gegen die Entscheidung der örtlichen Ausstellung protestierten, ein Gemälde von Wassily Kandinsky abzulehnen. Das Stück hieß "Das Jüngste Gericht". Der Name Expressionismus wurde einem Kunsthistoriker aus Tschechien namens Antonin Matejceck zugeschrieben. Er verwendete es zuerst in 1910 als ein Gegenstück zum Impressionismus.

Konzepte und Stile

Die Mitglieder von The Bridge wurden von Künstlern wie Ensor, Munch und Van Gogh in ihrer Vermittlung von rohen Gefühlen zu zeitgenössischen Themen inspiriert. Sie würden provokative Szenen verwenden, die von Prostituierten und Tänzern in Nachtclubs und Stadtstraßen geprägt sind, um die moralische Verrottung in der Gesellschaft zu zeigen. Die Blauen Reiter waren zu spiritueller Anspielung, Abstraktion und Symbolik geneigt.

Französische Künstler haben auch den Expressionismus übernommen und beeinflusst. Georges Rouault ist berühmt für seine Formverzerrung durch den Fauvismus und die Verwendung lebhafter Farben. Marc Chagall ließ sich vom Symbolismus, Fauvismus und Kubismus inspirieren und schuf seine eigene Kunstform, die später Surrealisten und andere Expressionisten beeinflusste.

In Österreich interpretierten vom Expressionismus inspirierte Künstler wie Egon Schiele und Oskar Kokoschka die Kunst individuell und personalisierten sie in ihren verschiedenen Arbeiten. Beide Künstler hatten Arbeiten rund um psychologische und erotische Themen. Sie verwendeten auch lebhafte Farben, Formverzerrungen und sinusförmige Linien, um ihre Gefühle bezüglich des menschlichen Körpers auszudrücken.

Spätere Entwicklungen

Die Kunst des Expressionismus entwickelte sich mit der Zeit und als einige Künstler sie ablehnten, versuchten andere, sie zu erweitern. Zum Beispiel nahm Kandisky Aquarelle und nicht objektives Malen auf. Die Kunst nahm später nach dem Ersten Weltkrieg eine neue Richtung. Die Bewegung der Neuen Sachlichkeit begann in 1918 mit ihren künstlerischen Mitgliedern, die nach weniger Gefühlen suchen.

In den 1960s und 1970s wurde der Expressionismus in Deutschland wiederbelebt und in den 1980 wurde die moderne Version des Expressionismus namens Neo-Expressionismus weltweit übernommen. Julian Schnabel von New York City verwendete in seinen Werken dicke Farbschichten, gestische Pinselstriche und unnatürliche Farbpaletten, die er mit seiner Inspiration aus dem früheren Expressionismus geschaffen hatte.