
Beschreibung
Das Ruhrgebiet in Deutschland, das die Industriestädte Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen und andere umfasst, gehört zu den am stärksten industrialisierten Gebieten des Landes. Städte, Vororte und offene Ackerflächen im Ruhrgebiet verbinden sich miteinander und machen Grenzen unkenntlich. Die Flüsse Ruhr, Rhein und Lippe sind Teil der natürlichen Talgrenzen. Das Ruhrgebiet gehört zur Metropolregion Rhein-Ruhr, die in der Region Nordrhein-Westfalen liegt. Es beherbergt rund 8.5 Millionen Menschen, die Teil der 12 Millionen starken Bevölkerung der Rhein-Ruhr-Region sind.
Historische Rolle
Die Ursprünge des Ruhrgebiets begannen als Teil der Grafschaft Mark, einem Teil des Heiligen Römischen Reiches. Teile des Ruhrgebietes teilen sich auch Herzogtümer, Erzbischof von Köln und Bischof von Münster. Paläste und Kirchen prägten die Region. Es war hauptsächlich eine Agrarwirtschaft und wie heute eines der wichtigsten wirtschaftlichen Zentren der Vergangenheit. Das letzte Viertel des 18th Jahrhunderts führte wirtschaftlichen Wohlstand mit der Einführung der Herstellung und Verarbeitung von Eisen, Gürtelrose, Bauholz und Textilien. Die Kohleproduktion nahm ebenfalls zu, um mit der nachfolgenden industriellen Nachfrage Schritt zu halten. Bald darauf wurden im späten X. Jahrhundert ein Hafen und eine Eisenbahn gebaut, um Kohle zu transportieren. Um den Bedarf an Fachkräften im Ruhrgebiet zu decken, folgten große Wanderungen aus den umliegenden Gebieten. Der Erste Weltkrieg sah das Ruhrgebiet als Zentrum der Waffenproduktion. Am Ende des Krieges war das Gebiet von den alliierten Truppen besetzt.
Moderne Bedeutung
Die Industrie des Ruhrgebiets trägt heute rund 15% des deutschen BIP bei. Zwei der größten Mitwirkenden sind die Städte Köln und Düsseldorf, gefolgt von Bonn, Dortmund und Essen. Unternehmen wie die Henkel-Gruppe, Düsseldorf; Hochtief AG, Essen; Deutsche Post AG, Bonn; Evonik Industries, Essen; ThyssenKrupp AG, Essen / Duisburg; Deutsche Telekom AG, Bayer AG, Leverkusen; Metro AG, Düsseldorf; und Franz Haniel & Cie. GmbH, Duisburg, befinden sich alle in der Region Ruhrgebiet. Diese deutschen Unternehmen gehören zu den Fortune Global 500-Unternehmen. Vier internationale Flughäfen bedienen das Ruhrgebiet heute mit einer Vielzahl kleiner Flughäfen in den Vororten. Transportsysteme wie Straßenbahnen, Pendlerzüge, Busse, U- und S-Bahnen bedienen das Tal. Der Dortmunder Hafen und der Duisburger Hafen dienen als Binnenhäfen im Rhein.
Lebensraum und Artenvielfalt
Ein atlantisch geprägtes, vom Atlantik geprägtes Klima dominiert das Ruhrgebiet. Es hat kürzere Sommersonne Stunden mit bewölkten Tagen, die Temperaturen in den niedrigen 20 hat. Die Wintertemperaturen schweben gerade über dem Gefrierpunkt. Seine Lebensräume reichen von Sümpfen, Feuchtgebieten, Wiesen, Flussarmen bis hin zu Teichen. Alte verlassene Bergbau- und Stahlproduktionsgebiete haben neue Arten von Lebensräumen geschaffen, die heute untersucht werden. Städtische Parks und Zechen sind die beiden anderen von Vögeln und Käfern bewohnten Lebensräume. Bäume in den Bereichen gehören Pappel, Ahorn, Birke, Eiche, Rosskastanie und Platanen. Tiere wie Bären, Wildschweine und Rehe durchstreifen das Gebiet. In der Wildnis nennen Zugvögel und Brutvögel die Region zu Hause. Amphibien und Insekten wie Libellen sind reichlich vorhanden.
Umweltbedrohungen und laufende Entwicklung
Die Naturschutzbemühungen in Deutschland umfassen die Umwandlung von 62 Ex-Militärbasen in Naturschutzgebiete. Diese Gebiete sind jetzt die Zufluchtsorte für den Schutz gefährdeter Tier- und Pflanzenarten. Das Ruhrgebiet hat die Militärstützpunkte in Wälder, Moore, Sanddünen, Moore und Heidegebiete verwandelt, die der Flora und Fauna Schutz bieten. Motocross-Fahrer, die einige der geschützten Gebiete als Übungswege nutzen, stellen eine Bedrohung für die Tiere und Pflanzen der Gegend dar. Die Radfahrer selbst sind auch durch die nicht explodierten Kampfmittel an den ehemaligen Militärstandorten gefährdet. Förster in der Gegend haben auch aggressive Radfahrer angetroffen, die drohen, sie niederzurennen. Beschädigte Sanddünen werden vom Regen weggewaschen, während die Reifenspuren der Radfahrer den Sand lockern, der schließlich die Hänge herunterspült. Die Naturschutzbehörden arbeiten daher unermüdlich daran, strengere Regeln einzuführen und die Schutzgebiete des Ruhrgebiets gut zu erhalten.