Regierung von Kanada
Die Regierung Kanadas, die formal als Regierung Ihrer Majestät bezeichnet wird, ist die föderale Verwaltung von Kanada, die ein föderales parlamentarisches System unter einer konstitutionellen Monarchie ist. Die föderale konstitutionelle Monarchie wurde durch das Verfassungsgesetz von 1867 geschaffen, das die Elemente der Regierungsführung im Land weiter umreißt. Die Verfassung setzt sich aus den schriftlichen Statuten, Gerichtsentscheidungen, Bräuchen, gerichtlichen Entscheidungen und anderen ungeschriebenen Konventionen und Traditionen zusammen, die auf 1763 zurückgehen. Der schriftliche Verfassungsteil Kanadas setzt sich zusammen aus dem Verfassungsgesetz von 1867, das die Föderation von vier Provinzen begründete, und dem Verfassungsgesetz von 1982 sowie weiteren Änderungen, von denen die letzte in 2011 geändert wurde. Kanada ist ein Mitglied des Commonwealth.
Die Exekutive der Regierung von Kanada
Das Staatsoberhaupt ist der Monarch und wird durch den Generalgouverneur Davis Johnston vertreten, der seine Aufgaben im Oktober 1, 2010, begann. Der Marsch ist Königin Elizabeth II, die die Führung in 1952 übernahm. Der Chef der Regierung ist der Premierminister, und der Amtsinhaber ist Justin Pierre James Trudeau von der Liberalen Partei, die im November 4, 2015 Amt übernahm. Das Kabinett besteht aus den Bundesministern, die normalerweise vom Premierminister aus Mitgliedern seiner Partei im Parlament ernannt werden. Die Monarchie ist eine geerbte Position und ist verantwortlich für die Ernennung des Generalgouverneurs nach dem Rat des Premierministers und dienen für eine fünfjährige Amtszeit. Nach den Parlamentswahlen wählt der Generalgouverneur den Premierminister, der im House of Commons die Mehrheitspartei leitet.
Die gesetzgebende Abteilung der Regierung von Kanada
Kanada hat ein Zweikammersystem, das aus dem Senat und dem Unterhaus besteht. Die Senatsmitglieder werden vom Generalgouverneur mit dem Rat des Premierministers ernannt und sind insgesamt 105-Mitglieder und können bis zum Alter von 75 Jahren dienen. Dem Unterhaus oder der Chamber de Communes wiederum gehören 338-Sitze an, deren Mitglieder aus den Wahlkreisen mit einfacher Stimmenmehrheit gewählt werden und höchstens für vier Jahre gewählt werden können. Die Wahlen des Unterhauses fanden im Oktober 19, 2015, und der nächste in 2019 statt. Die liberale Partei hat Mehrheit Sitze 39.5% des Hauses, und die konservative Partei ist 31.9%.
Die Justiz von Kanada
Der Oberste Gerichtshof ist das höchste Gericht in Kanada und besteht aus dem Obersten Richter und anderen acht Richtern. Vor 1949 konnte das Justizkomitee des Kronrats in London und 1949 Rechtsmittel gegen Entscheidungen des Obersten Gerichtshofs einlegen, und das Land schaffte alle Rechtsmittel ab, die über den Obersten Gerichtshof hinausgingen. Der Premierminister ernennt den Obersten Richter, und die Richter des Obersten Gerichts und der Richter dienen auf Lebenszeit mit einem obligatorischen Ruhestand von 75 Jahren. Neben dem Obersten Gerichtshof gibt es noch andere untergeordnete Gerichte im Land auf Bundesebene und auf Provinz- oder Territorialebene. Auf Bundesebene sind ein Bundesberufungsgericht, Bundesgericht, Finanzgericht von Kanada, Bundesverwaltungsgerichte und Kriegsgerichte. Auf Provinzebene sind die Provinzgerichte, Fachgerichte und Gerichte der ersten Instanz. In 1999 wurde das Circuit Court oder das Nunavut Court gegründet, das die Befugnisse des Provinzobergerichtes hatte, es sollte einigen isolierten Siedlungen dienen.
Föderalismus
Die gesetzgebende Gewalt in Kanada ist laut Verfassung in zwei Teile geteilt, das Parlament der Provinzregierung und das Parlament der Bundesregierung. Die Legislative auf Provinzebene kann nur Gesetze erlassen, die ihnen in der Verfassung vorbehalten sind, wie die Provinzbeamten, die Bildung, die Wohlfahrtseinrichtungen und die Kommunalverwaltungen. Das Bundesparlament kann Gesetze erlassen wie die Postdienste, Strafrecht, Volkszählung, Schifffahrt und Schifffahrt, Militär, Banken und Währung, First Nations, Patente, Urheberrechte und Einbürgerung. Manchmal scheinen sich die Zuständigkeiten des föderalen Parlaments und des Provinzparlaments zu überschneiden, zum Beispiel kann das Bundesparlament Scheidung und Ehe regeln; Eheschließungen werden jedoch vom Provinzparlament regiert. Beide Parlamente haben die Befugnis, Steuern zu erheben, Verbrechen zu bestrafen, die Landwirtschaft zu regulieren und Geld aufzunehmen.
