Was Weißt Du Über Opah, Den Warmblütigen Fisch?

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Physical Description

Das Opa (Genus Lampris), auch bekannt als der Moonfish oder Kingfish unter anderen Namen, bezieht sich auf einen großen, runden und bunten Fisch, der in den pelagischen Zonen der Ozeane gefunden wird. Diese Fische besitzen eine auffallend schöne Färbung mit einem rötlich-orange-silbernen Farbmuster auf dem Körper und karmesinroten Flossen. Kleine weiße Flecken bedecken auch die Flanken des Körpers, während die großen Augen von einem goldgelben Ring umgeben sind. Die Schnauze des Opas ist spitz und trägt einen kleinen, zahnlosen Mund. Zwei Arten von Opahs, die zur Gattung Lampris gehören, überleben heute. Nämlich, das sind die Lampris guttatus und das Lampris immaculatus, wobei die erste die größere der beiden Arten ist. Ersterer kann eine Länge von bis zu 6.6 Fuß erreichen, während Letzterer nur etwa 3.6 Fuß lang ist.

Ökologische Rolle

In den Gewässern des Ozeans spielen die Opahs wie alle anderen Meeresaquarien eine wichtige ökologische Rolle, da sie ein wichtiger Bestandteil der Nahrungskette des Meerwasser-Ökosystems sind. Die Opahs ernähren sich von großen Mengen von Krills und Tintenfischen und enthalten oft auch mehrere Arten von kleinen Fischen als Teil ihrer Ernährung. Die Opa wiederum dienen als Beute für große Haie wie die Makohaie und die großen Weißen Haie. Indem sie ein fester Bestandteil der Nahrungskette in den Ozeanen sind, tragen die Opahs dazu bei, die Stabilität des marinen Wasserökosystems zu erhalten.

Bedeutung für die Fischereiwirtschaft

Opahs werden in vielen Teilen der Welt als Delikatesse genossen und auf Hawaii servieren viele Restaurants Opa-Zubereitungen auf der Speisekarte. Diese Fische werden auch für Sushi und Sashimi-Zubereitungen verwendet. Der köstliche Geschmack dieser Fische schafft somit eine große Nachfrage auf dem Markt und ermutigt die Fischereiindustrie, kommerzielle Fischfangoperationen durchzuführen, um die Opa zu fangen. Diese Fische werden auch häufig als Beifische während des kommerziellen Thunfischfangs gefangen. Freizeitfischer versuchen auch, die Opahs zu fangen, da die Opahs einen hohen Taxidermy-Wert haben. Die auffälligen Farben, Größe und Form dieses Fisches steigern seinen Wert als Trophäenfisch.

Lebensraum und Reichweite

Die zwei Opa-Arten weisen unterschiedliche Verteilungsmuster auf. Während Lampris guttatus hat eine extrem breite Palette, die Lampris immaculatus ist nur auf den Südlichen Ozean beschränkt, wobei die 34 ° Süd-Breite ihre nördlichste Grenze bildet und die Atlantische Polarfront ihre südliche Begrenzung bildet. Das Lampris guttatus ist jedoch über die meisten großen Weltmeere verteilt und findet sich in den Gewässern des Westatlantiks sowie des Ostatlantiks, des Ostpazifiks, des Indischen Ozeans und auch des Südlichen Ozeans. Im Ostatlantik bewohnen die Fische die Gewässer des Ozeans, die sich von Norwegen im Norden bis nach Angola im Süden erstrecken. Im östlichen Pazifik erstreckt sich die Reichweite des Opas vom Golf von Alaska bis in die Küstengewässer von Kalifornien.

Einzigartige physiologische Merkmale

In der Natur sind Säugetiere und Vögel traditionell endotherm oder warmblütig und besitzen die Fähigkeit, ihren Körper warm zu halten, auch wenn die Umgebungstemperatur unter die mittlere Körpertemperatur sinkt. Mittlerweile werden andere Tierklassen wie Fische als kaltblütig angesehen, wobei sie immer den umgebenden Temperaturen ausgeliefert sind, da sie ihre eigenen Körpertemperaturen nicht regulieren können. Die Opah sind jedoch die einzigen bekannten Fische, die in der Natur warmblütig sind. Diese Eigenschaft der Opa erlaubt es ihnen, eine warme Körpertemperatur beizubehalten, etwa 5 Grad Celsius höher als die Temperatur des umgebenden Wassers, was ihre schnellen Bewegungen in tiefen Gewässern auf der Suche nach Beute erleichtert. Wissenschaftler fanden heraus, dass die Opahs, wie die meisten anderen Fische, im Wasser vorwärts getrieben wurden, indem sie ihre Brustflügel schnell flatterten, um Wärme und Energie zu erzeugen. Dies war jedoch nicht in der Lage, den wahren Grund für die Warmblütigkeit dieser Fische zu erklären. Als Wissenschaftler sich weiter mit den physiologischen Details des Fisches beschäftigten, machten sie eine aufregende Entdeckung. Sie fanden heraus, dass die Kiemen dieser Fische anders sind als alle anderen bisher beobachteten Fischkiemen. Die Blutgefäße in den Kiemen sind einzigartig angeordnet, wobei die Gefäße, die warmes, desoxygeniertes Blut von dem Körper zu den Kiemen tragen, in Kontakt mit den Gefäßen bleiben, die das kalte, mit Sauerstoff angereicherte Blut von den Kiemen zu dem Körper tragen. Dieser Kontakt zwischen den Gefäßen ermöglicht den Austausch von Wärme zwischen ihnen, wodurch eine Temperaturerhöhung des von den Kiemen in den Körper eintretenden Bluts ausgelöst wird, wodurch das Opa trotz der kühleren umgebenden Wassertemperaturen warm gehalten wird.